EDUCOM Carol Panchaud FAQs
Haben Sie eine Frage zu unseren Sprachreise-, Internats- und Bildungsangeboten? Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen. Wir stehen Ihnen auch per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung!
Allgemeine Fragen
Im Internet findet man eine Fülle von Sprachorganisationen und es ist schwierig, sich in dem Wirrwarr zurechtzufinden.
EDUCOM berät Sie umfassend und begleitet Sie bei jeder Etappe. Zuerst hören wir aufmerksam Ihren Bedürfnissen zu: Wie alt ist Ihr Kind, Was ist sein Sprachniveau oder seine Motivation, was braucht es, welche Vorstellungen haben Sie…
Unser Ziel ist es, den individuellen Kontext komplett zu erfassen, damit wir für Sie und für Ihr Kind die beste Lösung finden.
Gesucht wird ein Programm für eine ganz bestimmte Sportart, ein humanitäres Projekte zum Aufpeppen des Lebenslaufs, ein Feriencamp für mehrere Geschwister, die jeweils unterschiedliche Hobbys haben usw.
Ganz gleich, wie die Anfrage lautet: EDUCOM bietet Lösungen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Und wenn es diese nicht gibt, finden wir mit Ihnen gute Alternativen!
Das Englischniveau hängt sehr von der Klassenstufe ab, die Ihr Kind besuchen wird.
Je näher am Schulabschluss, desto höher ist das geforderte Englischniveau.
Für eine Aufnahme in die letzten beiden Schuljahre sind die Zulassungstests auch viel selektiver als für die unteren Jahrgangsstufen.
Generell brauchen die Schüler:innen Grundkenntnisse im Englischen. Nur so können sie:
- den Arbeitsaufträgen in der Klasse folgen
- am Unterricht in der Klasse teilnehmen
- Kontakte und Freundschaften mit Mitschüler:innen knüpfen
Ziel der Studienorientierung ist es, sich seiner Stärken bewusst zu werden und die Motivationen und Fähigkeiten des/der Schüler:in auszuloten.
Auf Basis von Coaching-Techniken und Persönlichkeitstest zeigen wir die beruflichen Wege auf, die am besten zu dem Profil und den Zielen des/der Schüler:in passen.
Es geht nicht darum, dem jungen Menschen die Entscheidung abzunehmen, sondern ihm zu helfen, dass er selbst die richtigen Entscheidungen für seine Zukunft trifft.
Man ist immer motivierter, wenn man weiß, warum und mit welchem Ziel man studiert.
Das Universitätscoaching ist darauf ausgerichtet, die richtigen Universitäten entsprechend des Studentenprofils zu finden.
Jede Anfrage wird von EDUCOM intensiv geprüft, um eine realistische Strategie zu gewährleisten und so viele Studienplatzangebote wie möglich zu erhalten!
Alle träumen von Oxford, Cambridge, Harvard oder Yale … Doch nicht alle Student:innen haben das dazu erforderliche akademische Profil. Ziel ist es, eine oder mehrere gute Universität(en) zu finden, die dem Potenzial und den individuellen Bedürfnissen des/der jeweiligen Studenten:in entsprechen.
Im nächsten Schritt prüfen wir mit dem/der Student:in die geforderten Zulassungskriterien:
- Englischniveau
- Hauptfächer in Sekundarstufe II
- Durchschnittsnote („predicted grade“)
Anschließend hilft EDUCOM dem/der Schüler:in dabei, den schulischen Werdegang in einem Aufsatz oder Bewerbungsschreiben präzise zu formulieren. Ganz gleich, ob ein Bachelor in BWL, Kunstgeschichte, Biotechnologie oder Soziologe angestrebt wird: Wir unterstützen die Schüler:innen dabei, ihre Ideen stimmig zu entwickeln und daraus einen flüssigen, wirkungsvollen Text zu gestalten.
Die Dienstleistungen, Beratungsgespräche und Empfehlungen von EDUCOM rund um Sommercamps, Sprachreisen, Internatsaufenthalte und Gap Year sind für die Eltern kostenlos.
Wir werden von den Partnerschulen und -organisationen, bezahlt, mit denen wir arbeiten.
EDUCOM verlangt von den Eltern keine Gebühren und erhöht nicht die Preise der von uns vorgeschlagenen Aufenthalte.
Sie zahlen durch die EDUCOM-Beratung nie mehr, als wenn Sie Ihren Aufenthalt direkt im Internet buchen.
Die Studienorientierung und das Universitätscoaching sind kostenpflichtig.
Studienorientierung
Preis: 875,– CHF (zzgl. Mwst.)
Universitätscoaching
Stufe 1: Auswahl der Universitäten
1.050 CHF pro Land (zzgl. Mwst.)
Stufe 2: Begleitung bei der Erstellung der Zulassungsunterlagen:
2.100 CHF pro Bewerbung (zzgl. Mwst.) – außer USA
Kosten für mehrere Bewerbungen nach Vereinbarung.
Sprachaufenthalte
Im Internet findet man eine Fülle von Sprachorganisationen und es ist schwierig, sich in dem Wirrwarr zurechtzufinden.
EDUCOM berät Sie umfassend und begleitet Sie bei jeder Etappe. Zuerst hören wir aufmerksam Ihren Bedürfnissen zu: Wie alt ist Ihr Kind, Was ist sein Sprachniveau oder seine Motivation, was braucht es, welche Vorstellungen haben Sie…
Unser Ziel ist es, den individuellen Kontext komplett zu erfassen, damit wir für Sie und für Ihr Kind die beste Lösung finden.
Gesucht wird ein Programm für eine ganz bestimmte Sportart, ein humanitäres Projekte zum Aufpeppen des Lebenslaufs, ein Feriencamp für mehrere Geschwister, die jeweils unterschiedliche Hobbys haben usw.
Ganz gleich, wie die Anfrage lautet: EDUCOM bietet Lösungen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen.
Und wenn es diese nicht gibt, finden wir mit Ihnen gute Alternativen!
EDUCOM arbeitet mit ausgewählten Partnerschulen, Sprachinstituten und Ferien-/Sommercamps zusammen. Die Auswahl erfolgt nach höchsten Ansprüchen hinsichtlich der Qualität, Seriosität und Sicherheit. Jedes Jahr bewertet EDUCOM die Leistungen und Qualitäten seiner Partnerschulen neu, um sicher zu stellen, dass sie nach wie vor unseren Kriterien entsprechen. Außerdem ist EDUCOM ständig auf der Suche nach neuen Organisationen mit anspruchsvollen und interessanten Programmen, die Ihre Kinder für die Herausforderungen der zukünftigen Generation fit machen.
EDUCOM ist für die gesamte Aufenthaltsdauer Ihres Kindes Ihr erster Ansprechpartner.
Wir sind für Sie zu jeder Uhrzeit und in jeder Notlage erreichbar: Ihr Kind fühlt sich nicht integriert, mag seine Zimmergenoss:innen nicht, findet nach der Ankunft am Flughafen den Fahrer der Schule nicht, möchte eine Aktivität ändern… Wir reagieren sofort und finden eine Lösung.
Uns stehen die Mobilnummern von jeder Sprachcamp-Direktion zur Verfügung und können daher sehr schnell agieren.
Zusätzlich erhalten alle Eltern vor der Abreise die EDUCOM-Notfallnummer. Darunter sind wir im Sommer 7 Tage die Woche 24 Stunden erreichbar, falls nötig – ein echtes Plus und eine große Erleichterung für alle Eltern.
Generell empfehlen wir die Unterbringung auf dem Campus, da es dort den Schüler:innen oft besser gefällt. Es bietet die Chance, das Leben in einer Gemeinschaft zu erfahren und soziale Kompetenzen zu erwerben.
Auch wenn unsere Partnerorganisationen die Gastfamilien sehr sorgfältig aussuchen, bleibt es immer eine Art Lotteriespiel, auf die EDUCOM keinen Einfluss hat.
In folgenden Fällen empfiehlt EDUCOM dennoch den Aufenthalt in Gastfamilien:
- Bei Programmen, bei denen alle nur in Gastfamilien wohnen. In diesem Fall gibt es keine Trennung zwischen den Teilnehmer:innen, die auf dem Campus bleiben und denen, die in ihre Familien heimkehren müssen.
- Wenn der/die Schüler:in privaten Einzelunterricht wünscht. In diesem Fall empfehlen wir den Aufenthalt direkt in der Familie des unterrichtenden Lehrers. Das ist die perfekte Option für einen exakt auf ihn/sie zugeschnittenen Sprachkurs.
- Ihr Kind kann nur außerhalb der Sommerferien einen Sprachkurs besuchen. Nur wenige Organisationen bieten Kurse über Allerheiligen oder an Ostern an, während Gastfamilien das ganze Jahr über Studenten aufnehmen! Die Chance ist daher sehr hoch, den Sprachkurs im gewünschten Zeitraum wahrnehmen zu können.
Selbstverständlich kann es das! Viele Sprachorganisationen nehmen Schüler:innen ohne jegliche Vorkenntnisse. Nach der Ankunft erfolgt stets ein Einstufungstest, nach dem die Kinder gemäß ihrer Kenntnisse einer entsprechenden Lerngruppe zugeteilt werden.
EDOCUM findet mit Ihnen gemeinsam den Sprachaufenthalt, der am besten zu Ihrem Kind passt.
Es gibt Sommercamps für praktisch alle Altersgruppen! Einige unserer Partner sind auf die Allerkleinsten spezialisiert (ab drei Jahre), andere nehmen nur Teenager (14–17 Jahre).
Unser Rat für die „erste Camp-Erfahrung“ (für jüngere Kinder):
- Wenn der erste Aufenthalt gelingt, hat Ihr Kind viel mehr Lust, die Erfahrungen im folgenden Jahr zu wiederholen.
- Beginnen Sie mit einem kurzen Aufenthalt von ein oder zwei Wochen.
- Wählen Sie ein weniger intensives Sprachprogramm oder ein Programm ganz ohne Sprachkurs. Beim nächsten Sprachaufenthalt kann man die Stunden erhöhen.
- Wenn Ihr Kind sich nicht traut, alleine von zu Hause weg zu sein, könnte ein Freund oder ein Bruder bzw. eine Schwester mitkommen.
Aurélies Sohn fuhr mit sieben Jahren zum ersten Mal zu einem Sommercamp in der Schweiz. Eigentlich war er für eine Woche angemeldet, aber es gefiel ihm so gut, dass er schließlich 14 Tage blieb!
In diesem Punkt unterscheiden sich „Sommercamps“ und „Sprachaufenthalte“.
Sommercamps sind für jüngere Kinder gedacht und bieten eine umfassende Betreuung von 24 Stunden täglich.
Die Kinder folgen einem genau geregelten Tagesablauf und nehmen von morgens bis abends an Unterricht, Aktivitäten und Ausflügen teil.
Je nach Alter der Kinder brauchen sie eine besondere Erlaubnis, vor allem bei Ausflügen.
Sogenannte Sprachaufenthalte richten sich an Schüler:innen ab 16 Jahren, die keine Rundumbetreuung mehr möchten.
Dabei handelt es sich um Sprachschulen mit unterschiedlich intensiven Kursen und dem Angebot, Sprachprüfungen abzulegen. Manche Schulen bieten nachmittags auch Freizeitprogramme, die jedoch stets freiwillig sind.
Wenn die Schüler:innen auf dem Campus wohnen, entscheiden sie selbst, um wieviel Uhr sie heimkommen.
Bei Unterbringung in der Gastfamilie müssen sie sich an die dortigen Hausregeln halten.
Internate
Damit EDUCOM die passenden Schulen für Ihr Kind auswählen und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen einreichen kann, sind folgende Unterlagen nötig:
- Zeugnisse der letzten beiden Schuljahre Ihres Kindes.
- Sein ungefähres Englischniveau.
- Ein kurzer Text, der die Persönlichkeit Ihres Kindes beschreibt.
Mit diesen Informationen können wir Ihr Kind in persönlicher Weise an den ausgewählten Schulen vorstellen und sicher sein, dass Ihre Bedürfnisse den Kriterien der jeweiligen Schule entsprechen. Wir möchten auch keine unpassenden Schulen präsentieren oder Ihre Zeit mit erfolglosen Bewerbungen vergeuden.
Generell fordern die Schulen einen Test in Mathematik und einen Englischtest, für die keine Vorbereitung notwendig sind. Ergänzend zu den Tests findet ein informelles Interview statt.
Keine Angst! Bei diesem Gespräch kann man nicht „durchfallen“. Damit möchte die Schule vielmehr das Englischniveau Ihres Kindes einschätzen und planen, welche sprachliche Förderung für seine Integration notwendig ist.
EDUCOM begleitet Sie und gibt Ihnen grundlegende Tipps zur Vorbereitung auf das Interview.
Bei einem Aufenthalt von einem Jahr oder länger raten wir dringend dazu, zwei oder drei der ausgewählten Schulen vorher zu besuchen. So kann sich Ihr Kind das künftige Schulleben richtig vorstellen, es lernt die Atmosphäre, die Infrastruktur und die Umgebung kennen …. Danach sind Sie als Eltern und vor allem Ihre Tochter/Ihr Sohn beruhigter und sehen dem geplanten Schulbesuch mit Freude entgegen.
Das Englischniveau hängt sehr von der Klassenstufe ab, die Ihr Kind besuchen wird.
Je näher am Schulabschluss, desto höher ist das geforderte Englischniveau.
Für eine Aufnahme in die letzten beiden Schuljahre sind die Zulassungstests auch viel selektiver als für die unteren Jahrgangsstufen.
Generell brauchen die Schüler:innen Grundkenntnisse im Englischen. Nur so können sie:
- den Arbeitsaufträgen in der Klasse folgen
- am Unterricht in der Klasse teilnehmen
- Kontakte und Freundschaften mit Mitschüler:innen knüpfen
Alles ist möglich!
Wer sich sich für eine mehr internationale Schullaufbahn entscheidet, kann für zwei bis 5 Jahre das Internat besuchen.
In diesem Fall wechselt man komplett das Schulsystem.
Für Schüler:innen, die zwischendurch einen Auslandsaufenthalt wünschen, ist ein Internatsbesuch für ein bis zwei Trimester bzw. ein Schuljahr geeignet.
Auch kürzere Internatsaufenthalte sind möglich, beispielsweise für 4 bis 5 Wochen oder ein halbes Trimester.
Diese kurzen Internatsbesuche bieten sich für die Zeit außerhalb der Sommerferien an, die oft für Familienurlaube reserviert sind. Sie sind eine sehr gute Gelegenheit, den britischen Schulalltag gemeinsam mit Gleichaltrigen zu erleben und eine neue Kultur kennenzulernen. Diese Option ist auch intensiver als ein reiner Englischkurs, weil Ihr Kind neben dem Englischunterricht auch an allen klassischen Schulfächern teilnimmt.
Es gibt keinen guten oder schlechten Moment für den Internatsbesuch.
In manchen Kulturkreisen hat das Thema Internat einen „bestrafenden“ Beiklang. Dabei sammeln Schüler:innen einzigartige Erfahrungen und würden, wenn sie sich eingelebt haben, am liebsten dortbleiben.
Die Beratung von EDUCOM behält immer das individuelle Profil eines Kindes im Blick. Je höher die Klassenstufe, desto höher das geforderte Englischniveau und desto anspruchsvoller die Aufnahmetests. Man könnte also sagen – je früher, desto besser.
Ob der Aufenthalt jedoch gelingt, hängt sehr von der Reife Ihres Kindes ab. Manche Kinder sind schon im Alter von 10 oder 12 bereit zu gehen, andere nicht vor 15 Jahren.
Egal zu welchem Zeitpunkt sich Ihr Kind für den Internatsbesuch entscheidet, wird es in vielerlei Hinsicht davon profitieren:
- Fremdsprachenerwerb
- persönliche Reife
- Selbstvertrauen
- starke, im Internat geschlossene Freundschaften
Studienorientierung
Ziel der Studienorientierung ist es, sich seiner Stärken bewusst zu werden und die Motivationen und Fähigkeiten des/der Schüler:in auszuloten.
Auf Basis von Coaching-Techniken und Persönlichkeitstest zeigen wir die beruflichen Wege auf, die am besten zu dem Profil und den Zielen des/der Schüler:in passen.
Es geht nicht darum, dem jungen Menschen die Entscheidung abzunehmen, sondern ihm zu helfen, dass er selbst die richtigen Entscheidungen für seine Zukunft trifft.
Man ist immer motivierter, wenn man weiß, warum und mit welchem Ziel man studiert.
Wir empfehlen, mit der Studienorientierung bis zum 16. Lebensjahr zu warten.
In diesem Alter können sich die jungen Menschen besser selbst einschätzen und sind reif genug, um über ihre Zukunft nachzudenken.
Für eine erfolgreiche Potenzialanalyse ist Bereitschaft und Motivation des/der Schüler:in entscheidend. Wenn der Zeitpunkt der Studienwahl näher rückt, fühlt er/sie sich unmittelbar betroffen und bringt sich mit der Energie ein, die für die Auseinandersetzung notwendig ist.
Nach unserer Erfahrung ist der beste Moment für die Studienorientierung das vorletzte Schuljahr. Dann ist der Schulabschluss nahe genug, um sich konkret damit zu beschäftigen, aber es bleibt noch genügend Zeit für eine entspannte Vorbereitung der Bewerbung an Universitäten.
Doch man sollte darauf achten, was der/die Schüler/in braucht. Manche sehnen sich schon früher nach einer Perspektive und einem Sinn für die Zeit bis zum Schulabschluss.
Die Studienorientierung ist auch nach Ende der Schulzeit sinnvoll, um sich neu zu orientieren oder für einen Master die passende Fachrichtung zu finden.
Die Studienorientierung ist unabhängig vom gewünschten Studienort. Ziel ist es, die zu dem/der Schüler:in passende Studienrichtung herauszuarbeiten, damit das Studium möglichst gelingt. Das Land, in dem studiert werden soll, spielt überhaupt keine Rolle.
Die Studienorientierung findet an drei Terminen von jeweils einer Stunde statt, in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Wochen.
Zwischen den drei Sitzungen sollten immer ein paar Tage liegen, um genügend Zeit und Abstand zum Nachdenken zu haben.
Die Sitzungen erfolgen per Videokonferenz oder in Präsenz in unserem Büro (Nyon/Schweiz).
Am Ende der drei Sitzungen erhält der/die Schüler:in einen zusammenfassenden Bericht mit sämtlichen Ergebnissen und Empfehlungen von EDUCOM.
Gap Year
Das Gap Year ist eine wunderbare Chance, gleich mehrere Projekte zu realisieren, sollte jedoch gut vorbereitet sein! Entscheidungen sind zu treffen, Optionen zu wählen und es gibt viel zu organisieren, was einen schnell überfordert.
Wir empfehlen Ihnen, für die Gap-Year-Vorbereitung mindestens sechs Monate einzuplanen. Diese Zeit ist nötig, um in Ruhe aus verschiedenen Optionen auszuwählen und ein wirklich gutes Projekt auf die Beine zu stellen.
Bei längeren Sprachaufenthalten gilt es zu bedenken, dass die Zimmer in Studentenwohnheimen begrenzt und oft begehrt sind. Wer eine bestimmte Stadt im Auge hat, sollte den Wohnheimplatz mehrere Monate im Voraus reservieren.
Das Gap Year ist die einmalige Chance, sich einem Projekt besonders intensiv zu widmen oder mehrere zu kombinieren.
Hier finden Sie einige Vorschläge, wie man sein Gap Year konstruktiv gestalten kann:
- Sprachaufenthalt: Ein Sprachaufenthalt bietet die Möglichkeit, Kenntnisse in einer Sprache zu perfektionieren und/oder ein Sprachzertifikat zu erwerben. Für die Zulassung an ausländischen Universitäten wird manchmal ein bestimmtes Sprachniveau gefordert. Man kann auch mehrere Fremdsprachen kombiniert erlernen! Die Dauer (Wochenzahl) eines Sprachkurses für ein angestrebtes Sprachzertifikat ist abhängig vom aktuellen Sprachniveau des Schülers/der Schülerin und wird vorab anhand eines Sprachtests ermittelt. In manchen Regionen gibt es auch die Option, an den Sprachkurs ein Praktikum anzuschließen (Work & Study).
- Foundation Year: Das sogenannte Foundation Year ist ein vorbereitendes Studienjahr (Jahr 0), in dem die Student:innen Grundkenntnisse in ihrer gewählten Fachrichtung erwerben. Es bietet außerdem die Chance, mehrere Studiengänge auszuprobieren, falls man sich noch nicht endgültig entschieden hat. Neben den studienfachspezifischen Kursen profitieren die Student:innen von zusätzlichem Unterricht in Englisch und Study Skills (Lerntechniken fürs Studium). Interessierte der künstlerischen Fachrichtungen benötigen das Foundation Year oftmals, um ihr Portfolio bzw. ihre „Mappe“ vorzubereiten, die bei der Bewerbung für einen Bachelor-Studiengang gefordert ist.
- „Accelerated Foundation“ plus Sprachaufenthalt! Es gibt „schnellere“, sechsmonatige Foundation-Programme. Die zweite Hälfte seines Gap Years widmet man der Vertiefung einer Fremdsprache oder einem anderen Projekt.
- Humanitäre Projekte: Man engagiert sich für das Gemeinwohl in einer gemeinnützigen Organisation. Ein humanitäres Projekt lässt sich sehr gut mit einem Sprachaufenthalt kombinieren.
Das Foundation Year bietet die Möglichkeit, seine Interessensgebiete besser zu verstehen, bevor man sich in ein dreijähriges Bachelorstudium einschreibt. Über reines Fachwissen hinaus macht man sich mit dem Alltag an einer Universität vertraut und erwirbt Kompetenzen, die für das Universitätsstudium notwendig sind.
Ein Foundation Year ist in folgenden Fällen geeignet:
- Der/die Schüler:in hat keinen Schulabschluss, will sich aber den Weg eines Universitätsstudiums offen halten.
- Der/die Schüler:in ist noch sehr jung beim Schulabschluss und soll an Reife gewinnen, bevor das Studium beginnt.
- Der/die Schüler:in würde gerne in Großbritannien studieren, aber die Englischkenntnisse sind für die Universität noch nicht ausreichend.
- Der/die Schüler:in strebt ein künstlerisches Studienfach an, doch die „Mappe“ ist noch nicht fertiggestellt.
Es gibt von Jahr zu Jahr mehr britische Universitäten, die ein Foundation Year anbieten.
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem Foundation-Programm, das am besten für Ihr Kind geeignet ist.
Universitätscoaching
Das Universitätscoaching ist darauf ausgerichtet, die richtigen Universitäten entsprechend des Studentenprofils zu finden.
Jede Anfrage wird von EDUCOM intensiv geprüft, um eine realistische Strategie zu gewährleisten und so viele Studienplatzangebote wie möglich zu erhalten!
Alle träumen von Oxford, Cambridge, Harvard oder Yale … Doch nicht alle Student:innen haben das dazu erforderliche akademische Profil. Ziel ist es, eine oder mehrere gute Universität(en) zu finden, die dem Potenzial und den individuellen Bedürfnissen des/der jeweiligen Studenten:in entsprechen.
Im nächsten Schritt prüfen wir mit dem/der Student:in die geforderten Zulassungskriterien:
- Englischniveau
- Hauptfächer in Sekundarstufe II
- Durchschnittsnote („predicted grade“)
Anschließend hilft EDUCOM dem/der Schüler:in dabei, den schulischen Werdegang in einem Aufsatz oder Bewerbungsschreiben präzise zu formulieren. Ganz gleich, ob ein Bachelor in BWL, Kunstgeschichte, Biotechnologie oder Soziologe angestrebt wird: Wir unterstützen die Schüler:innen dabei, ihre Ideen stimmig zu entwickeln und daraus einen flüssigen, wirkungsvollen Text zu gestalten.
Das Bewerben an den Universitäten ist sehr zeitaufwendig! Man darf auch nicht unterschätzen, dass die Bewerbungsphase in das besonders arbeitsintensive Abschlussjahr der Schule fällt.
Um plötzliche Hektik zu vermeiden, raten wir dazu, die Auswahl der Universitäten im letzten Viertel des vorletzten Schuljahres zu treffen. Ab September des letzten Schuljahres sollte man dann aktiv an den Bewerbungen arbeiten.
Die Bewerbungsfrist endet an den meisten Universitäten im Januar.
Für die stressfreie Zusammenstellung einer hochwertigen Bewerbung sind etwa zwei Monate Zeit nötig.
Es ist durchaus möglich, sich in mehreren Ländern zu bewerben!
Doch Vorsicht: Das Prozedere unterscheidet sich von Land zu Land. Daher ist eine Gesamtstrategie ganz wichtig, bevor die Bewerbungen in Angriff genommen werden, damit man den damit verbundenen Aufwand kennt und es mit den schulischen Belastungen vereinbaren kann.
Wir bei EDUCOM helfen Ihnen bei der Erstellung eines detaillierten Plans mit allen Etappen, damit Sie ohne Zeitdruck und Stress hochwertige Bewerbungsunterlagen vorbereiten können.
Generell wird Englisch auf C1-Niveau verlangt, was einem IELTS-Ergebnis von 6,0 bis 8,0 entspricht.
Im Vorfeld sollten die Zulassungskriterien stets mit EDUCOM abgeklärt werden.
Wenn die Englischkenntnisse für das Auslandsstudium nicht ausreichen, raten wir unbedingt zu einem Foundation-Jahr.